Naturheilpraxis Mein Weg

Marina Kahn – Heilpraktikerin

Hypnose-Therapie, Homöopathie, Shiatsu, Reiki, psychologische Beratung





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Des Menschen Seele gleicht dem Wasser; vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.
(Johann Wolfgang von Goethe, 28.08.1749-22.03.1832 Deutscher Dichter)



Herkunft der Homöopathie

Samuel Hahnemann (1755 – 1843) arbeitete nach seinem medizinischen Examen (1779 in Erlangen) in verschiedenen Orten in Sachsen als Arzt. Von großen Zweifeln geplagt, ob er mit den damaligen Mitteln der Medizin wirklich in der Lage war, den Patienten zu helfen, widmete er sich verstärkt der Chemie. Als eigentliches Geburtsjahr der Homöopathie gilt das Jahr 1796. Die Homöopathie gründet auf dem Ähnlichkeitsgesetz von Hahnemann „Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll!“ (Hahnemann, Vorwort zum Organon). Zusätzlich zu dem Ähnlichkeitsgesetz werden die Arzneimittel in der Homöopathie potenziert oder dynamisiert, wie es Hahnemann nannte. Hierdurch werden die Möglichkeiten der Homöopathie wesentlich erweitert und verbessert. Der Vorgang der Potenzierung wird oft auf die einfache Formel „verdünnt und verschüttelt“ gebracht, welche das Grundprinzip aber ganz gut beschreibt.

Der Ablauf einer homöopathischen Behandlung

Die Behandlung beginnt mit der homöopathischen Erstanamnese, die je nach Fall 1-4 Stunden in Anspruch nehmen kann. Sie dient der Sammlung aller vorhandenen Informationen eines Patienten zur Therapieplanung. Hieraus erstellt der Therapeut eine Fallanalyse, die für die Mittelfindung alle relevanten Details enthält. Im Anschluss daran werden dann die entsprechenden Symptome im Repertorium entsprechenden Arzneimitteln zugeordnet. Hieraus ergeben sich in der Regel eine Vielzahl von möglichen Arzneimitteln, welche dann über einen Abgleich einer homöopathischen materia medica auf das passende Mittel eingegrenzt werden müssen. Hiernach steht die Verordnung des nach dem Ähnlichkeitsgesetz am besten geeigneten homöopathischen Arzneimittels in der richtigen Potenz und Dosierung. Je nach Fall sollte nach 3-4 Tagen ein kurzes Feedback zur Wirksamkeit eingeholt werden. Nach 4-6 Wochen erfolgt dann eine Folgeanamnese, die im Wesentlichen einer kurzen Erstanamnese entspricht und ca. 30-60 Minuten in Anspruch nimmt. Hierbei steht eine Bestandsaufnahme der bisherigen Therapie im Vordergrund. Das Ergebnis der Folgeanamnese kann eine vollständige Genesung des Patienten, eine erneute Gabe der Arznei oder aber auch ein Wechsel der homöopathischen Arznei sein.

Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie wird bei der Therapie mit modernen homöopathischen Komplexmitteln mehrere fein aufeinander abgestimmte Arzneimittel zugleich für die Behandlung angewandt. Auch bei dieser Form der Homöopathie liegen mittlerweile sehr vielversprechende Erfahrungsberichte vor.


Homöopathie – die sanfte Heilmethode
...Hiernach ist die Homöopathie eine ganz einfache, sich stets in ihren Grundsätzen sowie in ihrem Verfahren gleichbleibende Heilkunst. Wie die Lehre, auf der sie beruht, erscheint sie, wohl begriffen, in sich völlig abgeschlossen und dadurch allein hülfreich.“
(Samuel Hahnemann, Paris, Ende Februar 1842)





















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